Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur liebevollen Ausbildung von Pferden

Pferde gibt es seit 56.000.000 Jahren. Aber lediglich 5500 Jahre leben Menschen und Pferde in einer Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft von leckerem Fluchttier und dem ultimativen Raubtier dieser Erde. Kein Wunder, dass dies – bei aller guter Absicht und Liebe des Raubtiers – zu Missverständnissen in der Beziehung führt.

Dieser Vortrag wagt den Versuch allen Menschen, die Pferde lieben, besitzen, reiten oder ausbilden die Welt aus der Sicht der Pferde näher zu bringen. Dabei kommen viele Beispiele in Bild und Film zum Einsatz. Ziel ist es, mehr Klarheit und damit mehr Verständnis für die Verhaltensweisen unserer Fellnasen zu bringen. Ganz wichtig ist die Andersartigkeit der Sinnesorgane zu verstehen. Wir sind auf Jagen, unsere Einhufer hingegen auf Flucht und Sicherheit optimiert. Aber hauptsächlich geht es um Genetik und aktuelle, neurowissenschaftliche Erkenntnisse aus der Gehirnforschung.

Wer in der Lage ist, sich in die Welt eines Equiden zu versetzen, dessen Genetik ihm das Überleben durch eine bemerkenswert gut funktionierende Sozialgemeinschaft über Millionen von Jahren gesichert hat, wird so manche pferdische Verhaltensweise verstehen. Verhalten, welches aus Sicht eines Menschen zu oft als „albern“, „Verarsche“, „unberechenbar“, „unlogisch“, „faul“, „zickig“ … empfunden wird. Oder uns Menschen trotz guter Absicht einfach zur Verzweiflung bringt.

Versteht man aber, das „Warum“ hinter dem Verhalten eines Pferdes, werden auch die Lösungswege verständlich. Dann wissen wir, wie man einem Pferd mit einem Problem helfen kann, sich in der Welt der Menshen zurecht zu finden. Einer Welt, die so ganz anders ist, als die für die seine Genetik optimiert ist und die es sich nicht ausgesucht hat.

Keine Sorge. Alles ist leicht verständlich verpackt. Man braucht also kein Medizinstudium, sondern nur gute Laune mitzubringen.

Dieser Termin ist nur ein Platzhalter. Den richtigen Termin gibt es in Kürze hier.

Preis:
25,- Euro pro Person